Auf der Zeppelintribühne sehen Fussballfans ein Spiel des 1. FC Nürnberg. Das Stadion ist wegen der Corona-Pandemie gesperrt.
Als Nürnberg 1945 befreit wurde, war den Amerikanern vermutlich schnell klar, wo sie in der Region ihr Basislager aufschlagen würden. Die Kaserne, die 1940 für Hitlers Waffen-SS fertiggestellt worden war, drängte sich ihnen vermutlich inklusive des angrenzenden Reichsparteitagsgeländes geradezu auf. Als die Kaserne 1991 an die Bundesrepublik zurückfiel stand erneut die Frage im Raum, was mit dem Gelände und der Kaserne geschehen sollte. 1996 zog das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge in die SS-Kaserne. Teile der Kongresshalle dienen heute als Lagerfläche und Museum, aus der Luitpoldarena wurde eine Parkanlage, vor der Zeppelintribüne trainieren Hockeyvereine und das Zeppelinfeld dient als Veranstaltungsort und Sportplatz.

Der Nachwuchs des deutsch-russischen Eishockeyvereins HG93 trainiert von der Zeppelintribüne
Eine Besucherin des Dokumentationszentrums in der Kongresshalle
Parkanlagen auf dem Gelände der ehemaligen Luitpoldarena
Zugang zur ehemaligen SS-Kaserne in der heute das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) untergebracht ist
Flure in der ehemaligen SS-Kaserne
Deckenmosaik im Eingangsbereich der ehemaligen SS-Kaserne
Flure in der ehemaligen SS-Kaserne
Festsaal der ehemaligen SS-Kaserne
Adler über dem Türrahmen zum Festsaal der ehemaligen SS-Kaserne
Eingangsbereich zur ehemaligen SS-Kaserne
Innenhof der ehemaligen SS-Kaserne
Besprechungsraum in der ehemaligen SS-Kaserne
Eingangsbereich der ehemaligen SS-Kaserne
Besucher des Dokumentationszentrums in der ehemaligen Kongresshalle
Verfallende Ränge auf der ehemaligen Zeppelintribühne
Hockeyspieler nutzen den Platz vor der ehemaligen Zeppelintribühne für ihr Training
Skater auf dem Platz vor der ehemaligen Zeppelintribühne